Weingut Göhring, Flörsheim-Dalsheim in Rheinhessen

Göhrings sind ein klassisches Weingut im besten Sinne. Bereits dei Eltern Marianne und Wilfried Göhring haben den Betrieb vom einstigen Mischbetrieb zum qualitätsorientierten Weinbaubetrieb umstrukturiert. Im Anbau sind 16 Hektar Reben. Neben der wichtigsten Rebsorte, dem Riesling, stehen auch noch die klassischen Burgundersorten im Anbau, weiß wie rot. Eine Besonderheit und das Hobby von Vater Wilfried Göhring, ist die Albalonga (1951 in Würzburg gezüchtet, Rieslaner x Müller-Thurgau), eine sehr rar gewordene Rebsorte, die geniale Süßweine hervorbringt.

Mit der neuen Generation, Arno Göhring, kam frischer Wind in den Keller und in die Weinberge, die Umstellung auf ökologischen Anbau ist in vollem Gange.
Arno ist ausgebildeter Weinbautechniker (Weinsberg) und ist für den Ausbau der Weine zuständig. Er hat seine Ausbildung unter anderem in so renommierten Betrieben wie Wittmann, Mosbacher und Müller-Catoir genossen. Er war letzter Praktikant bei Hans-Günter Schwarz (Müller-Catoir), einer der legendärsten Riesling-Weinmacher in Deutschland überhaupt, der inzwischen im wohlverdienten Ruhestand angekommen ist.

Arnos Weinphilosophie: Hervorragende Weine spiegeln das Terroir wider, auf dem sie gewachsen sind. Schonung der Bodenressourcen ist daher eines der primären Ziele, um hochqualitative Weine auszubauen. In den Weinbergen hat er sich zum Ziel gesetzt, die Natur zu schonen, ja sogar im Einklang mit ihr zu arbeiten und zu leben, nicht gegen sie! So werden in den Weinbergen seit Jahren nur noch mit organischen Stoffen gedüngt, auf Kunstdünger wird im gesamten Betrieb vollständig verzichtet. Zur alternativen Düngemethode zählt auch die Einsaat von verschiedenen Begrünungen, wie zum Beispiel diverse Klee- und Grasarten. Mit all diesen Maßnahmen soll auch das natürliche Bodenleben weiter aktiviert werden.

Alle Weine bei Göhrings sind lupenrein sortentypisch und in einem hervorragenden Preis-Genussverhältniss!

» Weinführer Gault Millau: 1 Traube , sehr gutes Preis/Genussverhältniss

» Stuart Pigott in der FAZ:  Empfehlung

» Eichelmann:  3 Sterne